Es war der erste Frühlingstag
Und sie stand neben mir - in weißen Jeans.
Ich hätt’ beinah den Bus verpasst,
Allein nur wegen ihr – in weißen Jeans.
Sie war mir schon oft begegnet,
Doch ich war scheinbar blind,
Wie Träumer oft sind,
Denn so richtig fiel sie mir erst auf -
In weißen Jeans.
Zu unsrem ersten Rendezvous
Kam sie natürlich auch - in weißen Jeans.
Ich sah sie schon zwei Straßen weit,
Dort beim Holunderstrauch – in weißen Jeans.
Und auf Händen sie zu tragen,
über Schwellen ins Haus,
Malt’ ich mir aus.
Ich im Anzug sie im Seidenshirt
Und weißen Jeans.
Jedoch es kam, wie es oft kommt,
Wenn einer glaubt am Ziel zu sein:
Aufeinmal stand ich da und war allein,
So allein.
Und seit dem schau’ ich lieber weg,
Wenn ich ein Mädchen seh’ - in weißen Jeans.
Ich glaube, das bringt mir kein Glück,
Wenn ich mit einer geh’ – in weißen Jeans.
Und wenn ich die Augen schließe,
Seh ich deutlich vor mir
Den ander’n mit ihr
Und ich seh’ auch wie sie mit ihm geht –
In weißen Jeans.
Und ich seh’ auch wie sie mit ihm geht –
In weißen Jeans.
Fragen über Jürgen Marcus
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