☝️ Das Wichtigste in Kürze
- San Quentin wird als 'lebende Hölle' beschrieben, in der Cash seit 1963 leiden muss.
- Das Gefängnis verleiht ihm Narben und Wunden, was ihn zu einem weiseren, aber schwächeren Mann macht.
- Cash hinterfragt den Nutzen des Gefängnisses und bezweifelt, dass es ihn oder andere Insassen verändert.
- Er spricht über die dehumanisierenden Effekte des Gefängnisses, die seine Seele verformen und sein Blut kalt werden lassen.
- Cash wünscht dem Gefängnis Zerstörung und Verdammnis, er hofft, dass seine Mauern fallen und er es erlebt.
Interpretation
Der Song
San Quentin von
Johnny Cash ist eine direkte und scharfe Kritik an dem berüchtigten Gefängnis San Quentin und dem Gefängnissystem insgesamt. Der Sänger beschreibt San Quentin als 'lebende Hölle', in der er seit 1963 leiden muss: 'San Quentin, you've been livin' hell to me. You've galled at me since nineteen sixty three.' Er spricht von den Narben und Wunden, die das Gefängnis ihm zugefügt hat und wie es ihn zu einem weiseren, aber schwächeren Mann macht: 'You've cut me and you've scarred me through an' through. And I'll walk out a wiser, weaker man.' Cash hinterfragt den Nutzen des Gefängnisses und bezweifelt, dass es ihn oder andere Insassen verändert: 'San Quentin, what good do you think you do? Do you think that I'll be different when you're through?' Er beschreibt die dehumanisierenden Effekte des Gefängnisses und wie es seine Seele verformt und sein Blut kalt werden lässt: 'You bend my heart adn mind and you warp my soul, Your stone walls turn my blood a little cold.' Zuletzt wünscht er dem Gefängnis die Zerstörung und Verdammnis: 'San Quentin, may you rot and burn in hell. May your walls fall and may I live to tell.'