Die Stadt zieht sich die Nacht an, wie ein viel zu enges Kleid
Nichts als Eitelkeit
Wer kennt schon seinen Nachbarn, wer hat schon die Zeit
Nichts als Eitelkeit
Wir spielen Stadt, Land, Überfluss
Und wir suchen bis zum Schluss
Doch der Durst wird nie gestillt
Und zur Planung meiner Fahndung dient zuletzt nur eine Ahnung
Nur ein fast verblasstes Bild
Der letzte Stern fällt heute Nacht
Wir sind schon viel zu lange wach
Und keiner weiß was ansteht
Die müden Motten fallen ins Licht
Ich fahr zu schnell und glaub aufs Licht
Und niemand sagt wo's lang geht
Ich weiß nur vage was ich will und ich hab nur ein Phantombild
Ohne Weg und Weiser ohne Schild denn ich hab nur ein Phantombild von dir
Wirf deine Werte über'n Bordstein
Denn wie ehrlich kann ein Wort sein
Das man unter Schmerzen gibt
Wo es juckt darf man nicht kratzen
Ich hab auf etlichen Matratzen
Nach dir gesucht, umsonst geliebt
Stadt, Land, Überfluss
Wir nehm' den letzten Bus
Und die Übelkeit in kauf
Ich fress Papier und kotz Konfetti
Sag mir wann hört das auf
Wan hört das auuuuf
Der letzte Stern fällt heute Nacht
Wir sind schon viel zu lange wach
Und keiner weiß was ansteht
Die müden Motten fallen ins Licht
Ich fahr zu schnell und glaub aufs Licht
Und niemand sagt wo's lang geht
Kein Kreuz markiert deinen Standort
Keine Karte gibt Antwort
Doch ich brauch deine Hand dort
Dort wo meine ins Leere greift
Writer(s): Johannes Walter Mueller, Jennifer Weist, Alexander Voigt, Christoph Deckert, Christopher Kohl
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