Und selbst im Kühlschrank brennt kein Licht mehr,
(ich stell mir vor),
Dass jeder Kopf nur ein Kragen mit Gesicht wär.
Was dann bleibt sind Silhouetten,
(Stell dir vor) wie sie sich bücken und an ihren Schatten ketten.
Wir versuchen uns zu zwingen, doch es will uns nicht gelingen, über schatten, die wir selber werfen, selber auch zu springen.
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen schatten.
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen schatten.
Und wir versuchen uns zu finden, wir versuchen uns zu finden.
Es ist so schwer, wir sind nur zwei von mehr - mehr als drei Millionen blinden.
(Mehr als drei Millionen schatten- schatten)
Nacht für Nacht dreh ich meine Runden um den fernwehturm,
(und stell mir vor), dass ich woanders wär, doch ich schwör fällt mir der Abschied schwer.
Wir sind dickköpfig, bockbeinig, unwahrscheinlich unbehelligt und wissen nicht warum!
(Stell dir vor) - ich stell mir vor, das bringt mich um.
Es ist nicht fair, diese Stadt wirft mehr, mehr als drei Millionen schatten.
Und wir versuchen uns zu finden, wir versuchen uns zu finden.
Es ist so schwer, wir sind nur zwei von mehr - mehr als drei Millionen blinden.
(Stell dir vor) Einsamkeit bedeutet kein Verzicht mehr.
(Stell dir vor), dass jedes Wort ohne Gewicht wär.
(Stell dir vor), das jede Tür und jedes Fenster schottendicht wär, und selbst im Kühlschrank brennt kein Licht mehr.
Writer(s): Johannes Walter Mueller, Jennifer Weist, Christopher Kohl, Christoph Deckert, Alexander Voigt
Lyrics powered by www.musixmatch.com