Ich drücke Knöpfe, doch die Leitung ist gekappt
Ich seh es nüchtern und dass hier kein Hass mehr flammt
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Die Stadt bleibt gnadenlos und ich gebranntes Kind
Ich nehms gelassen, durch mich weht nunmal der Wind
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Wir singen also von den Zweifeln, die man hat
Und von der Möglichkeit, die uns bedauern macht
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Wer traut sich jetzt, wer reißt hier noch was rum?
Sogar der Lauteste stellt sich schon stumm
Und Baby, darum...
Ich warte, warte, warte doch das Warten kann's nicht sein
Ich starte durch, ich wage eine Völlerei
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Ein alter Geist hat einem neuen Platz gemacht
Und diese Kälte hat mein Feuer neu entfacht
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Jede Idee verkommt mir hier zur Totgeburt
Ach meine Worte, meine Worte sind verflucht
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Wer traut sich jetzt, wer reißt hier noch was rum?
Sogar der Lauteste stellt sich schon stumm
Und Baby, darum...
Komm schon, komm schon, komm schon, spiel die Karten aus
Ich weiß doch, dass dir vor überhaupt nichts graust
Mal, da bist du golden und mal diamanten,
In jedem Fall eine von den ganz groß Verkannten
Ich schalte, drücke, drehe, doch die Leitung bleibt gekappt
Ich schreie, fluchte, brülle, werde ganz schön rabiat
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Ich bleib dabei und singe: have mercy, my lord
Hinter mir Bomben, Tränen, Spott für jedes Wort
Die Luft ist dünn, der Nebel steht mir bis zum Kinn
Wer traut sich jetzt, wer reißt hier noch was rum?
Sogar der Lauteste stellt sich schon stumm
Und Baby, darum...
Writer(s): Andreas Alexander Spechtl
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