☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Das Lied 'Run to the Hills' von Iron Maiden erzählt die Geschichte der Kolonisierung Amerikas aus zwei Perspektiven: der der Ureinwohner und der der europäischen Eroberer.
- Die Einführung der Europäer führt zu Leid und Elend für die Ureinwohner, einschließlich der Vernichtung ihrer Kulturen und der Ausbeutung ihrer Ressourcen.
- Trotz Widerstands der Ureinwohner waren die europäischen Kolonisatoren zu zahlreich und mächtig.
- Der Refrain des Songs ist ein Aufruf zur Flucht vor der Gewalt und Zerstörung der Kolonisatoren.
- Das Lied kritisiert stark die brutalen und skrupellosen Taten der Kolonisierer und drängt dazu, die Geschichte aus der Perspektive der Unterdrückten zu sehen.
Interpretation
Der Songtext von
Run to the Hills von
Iron Maiden erzählt eine Geschichte aus zwei Perspektiven: die der einheimischen amerikanischen Ureinwohner (auch bekannt als 'Indianer') und die der europäischen Kolonisatoren.
Die ersten Zeilen, 'White man came across the sea, He Brought us pain and misery' zeigen die Ankunft der Europäer aus der Sicht der Ureinwohner. Die Europäer brachten Leid und Elend, töteten die Stämme und deren Kulturen und nahmen das Wild (das Spiel) für ihren eigenen Bedarf.
Das Lied spricht auch über den Widerstand der Ureinwohner gegen die europäischen Eindringlinge ('We fought him hard we fought him well'). Trotz ihres Kampfes waren die Europäer zu zahlreich und zu mächtig ('But many came too much for Cree').
Der Refrain, 'Run to the hills, Run for your lives' ist ein Aufruf zur Flucht vor der Gewalt und Zerstörung der Kolonisatoren.
Im Songtext wird auch die Brutalität und Skrupellosigkeit der Kolonialmächte dargestellt ('Raping the women and wasting the men, The only good Indians are tame'). Sie zeigten wenig Respekt für das Leben und die Kultur der Ureinwohner, verkauften ihnen Alkohol ('Selling them whiskey') und nahmen ihr Gold.
Das Lied ist eine starke Kritik an der Kolonialgeschichte und ein Appell, die Geschichte aus der Perspektive der Unterdrückten zu betrachten.