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Peter Songtext

Er hieß Peter und hatte es gründlich satt
Sich jeden Tag mit der Schule zu plagen.
Da rannte er weg aus der steinernen Stadt
Zu den Paradiesen, die draussen lagen.
Zu den Teichen, deren Bewohner er kannte,
Zu den Fröschen, die er alle beim Vornamen nannte,
Zu den Amseln, die ihm die Musik besorgten,
Zu den Grashalmen, die ihm ein Lager borgten.

Oft lag er da und sprach mit dem Wind,
Den Blumen und den Schmetterlingen.
Denn deren Sprache, die versteht nur ein Kind,
Sie erzählten von seltsamen Dingen.
Von Elfen und Gnomen und nächtlichem Reigen,
Von Kobolden, die sich hier draussen nur zeigen.
Dann lächelte Peter still in sich hinein,
Denn diese Welt kannte er nur allein.

Später, dachte er, werd ich Elfenkönig
Und unter dem Weidenbaum halte ich Hof.
Der Spott seiner Freunde, der störte ihn wenig.
Er dachte: Die sind halt für so was zu doof.
Bis eines Tages dann Menschen kamen,
Die dem armen Peter sein Königreich nahmen
Und aus der Welt, wo einst Kobolde lachten
Einfach einen Parkplatz machten,
Und aus der Welt, wo einst Kobolde lachten
Einfach einen Parkplatz machten.
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Quelle: Youtube
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