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November Songtext

Herbert Grönemeyer - November
Quelle: Youtube
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Regen fällt scharf, Bäume aschkahl
Ist wieder mal November
Jeder Zweig schreit, Frost macht sich breit
Wen er nicht trennt, trennt sich nie mehr

Sommer entweicht, zur einer Unzeit
Überall klebt November
Jeder Unsinn schlurft vor sich hin
Hiev mich hindurch
Wer nicht lacht, hats schwer

Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus brauch kein Hahn nach mir schrein
Ich bin sehr gern allein

Bunt jedes Blatt
Es tropft, es matscht
Es lebt sich auch im November
Von braun bis blutrot
Es weht, es tobt
Es rauscht der Planet
Wie ein rasendes Meer

Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus muss mich jetzt niemand frein

Such kein Zweck, kein Griff, kein Weg
Lunger stur vor mich hin
Lass den Kummer ziehn, es wird nicht mehr grün
Bin mir heute genug und morgen noch mehr

Tu was Du willst, wüte wie wild
Ich halte still den November
Wer Trübsal bläst kommt im Leben zu spät
Tief im Herbst drin liegt ein Neubeginn

Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus brauch kein Hahn nach mir schrein

Von mir aus bringen mich Deine Tränen heim
Von mir aus werd ich für Dich sein
Aber ich bin gern allein
Bin gern allein
Ich bin sehr gern allein
Ich bin sehr gern allein
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