Sie sehen die Vögel nach Süden ziehn
Sind längst schon bereit
Die Zeit hat nichts mehr übrig für sie, sie gehen ihr auf den Geist
Halten ihre Hände, gehen spazieren
An ihrem Abstellgleis
Klammheimlich geschnitten, still abserviert
Einsamkeit trägt sich leichter zu zweit
Komm nur, komm nur her
Wir ziehn uns leise zurück
Haben uns gefunden, spätes Glück
Keine Sekunde zu verliern
Komm nur, komm nur her, was zählt sind bloß wir
Sie können das Tempo nicht mehr gehn
Man stellt sie an den Rand
Hier können sie niemandem im Wege stehn
Hier gehn sie keinen mehr was an
Versperren nicht den Blick auf das vollkommene Bild
In Weichzeichner getränkt
Nur kraftvolle Menschen jung und mild
Jede ihrer Falten kränkt
Komm nur ...
Am Ende des Weges, sich begegnet, und noch mal Ziele gesteckt
Stürmische Gefühle, zweite Luft, freier Fall, Herbsterwachen neu entdeckt
Komm nur ...
Writer(s): Herbert Arthur Groenemeyer
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