☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Protagonist möchte sich von anderen fernhalten und keine Berührung oder Nähe von anderen Menschen.
- Der Text verwendet die verschiedenen Jahreszeiten als Metaphern für die Gefühle und Stimmungen des Protagonisten.
- Im Winter fühlt sich der Protagonist erstarrt, wütend und unruhig.
- Im Frühling verstärkt der Protagonist seine Isolation und hat körperliche Beschwerden wie tränende Augen und Probleme mit Nase und Rachen.
- Im Sommer verstärken sich die körperlichen Beschwerden des Protagonisten, wie einen roten Kopf, Läuse und geruchliche Probleme.
- Im Herbst fühlt sich der Protagonist von Depressionen geplagt und sein Herz scheint zu verfaulen.
- Schließlich bittet der Protagonist darum, nicht berührt zu werden und weint um die verlorene Hoffnung auf eine glückliche Beziehung.
Interpretation
Der Songtext
Fass mich nicht an von
Hava handelt von einem Menschen, der sich von anderen fernhalten möchte. Es scheint, als ob er mit verschiedenen Problemen zu kämpfen hat und daher keine Nähe oder Berührung von anderen Menschen wünscht. Der Text beschreibt die verschiedenen Jahreszeiten als Metaphern für die Gefühle und Stimmungen des Protagonisten.
Im Winter fühlt sich die Seele des Protagonisten erstarrt an. Die Kälte scheint sein Blut gefrieren zu lassen und er fühlt sich wütend und unruhig. Im Frühling spürt er nichts von der erwachenden Natur um ihn herum. Seine Augen tränen und er hat Probleme mit seiner Nase und seinem Rachen. Damit scheint er seine Isolation zu verstärken, indem er in ein "halb-leeres Glas" niest.
Im Sommer hat der Protagonist immer wieder die gleichen Probleme. Er bekommt einen roten Kopf und seine Stirn und sein Steiß färben sich rot. Er hat Läuse vom Baden im Teich und seine Haut riecht nach Eiter und Schweiß. Dies scheinen körperliche Beschwerden zu sein, die seine Abneigung gegen Berührungen und Nähe verstärken.
Im Herbst fühlt sich der Protagonist von Depressionen geplagt. Er ist traurig und schmerzerfüllt und fühlt sich von Millionen von Menschen mit ähnlichen Leiden umgeben. Sein Herz scheint zu verfaulen, was ein weiterer Grund für seine Abwehrhaltung gegenüber anderen sein könnte.
Schließlich bittet der Protagonist darum, nicht berührt zu werden. Er behauptet, dass er nicht das Glück eines anderen bringen kann und dass er nicht der richtige Mann für jemanden ist. Er bittet darum, ihm aus dem Weg zu gehen und weint um die verlorene Hoffnung auf eine glückliche Beziehung.