☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song kritisiert die Doppelmoral in der Gesellschaft, insbesondere von Politikern und Prominenten.
- Es wird argumentiert, dass Marihuana nicht gefährlicher ist als andere legalisierte Drogen wie Alkohol.
- Der Sänger betont die positiven Auswirkungen von Marihuana auf verschiedene Menschen, wie z.B. zur Linderung von Beschwerden.
- Es werden konkrete Beispiele genannt, in denen Politiker und Prominente unverantwortlich handeln und ihre eigenen Süchte rechtfertigen.
- Der Song fordert eine Legalisierung von Marihuana und kritisiert die negative Darstellung der Substanz in der Gesellschaft.
Interpretation
In dem Song "Marihuana fürn Herr Zimmermann" von
Hans Söllner geht es darum, dass der Sänger die Heuchelei und Doppelmoral in der Gesellschaft kritisiert. Er beobachtet, wie Politiker und Prominente sich betrinken und unverantwortlich handeln, während sie gleichzeitig Marihuana als gefährlich und schädlich darstellen. Der Sänger findet es absurd, dass diese Leute ihre eigenen Süchte rechtfertigen, aber Marihuana als etwas Schlimmes darstellen.
Im Refrain des Songs wird gesagt, dass Marihuana für verschiedene Menschen positive Auswirkungen haben kann. Es wird erwähnt, dass es für die Mama, das Kind und den Opa gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt wird. Der Sänger argumentiert, dass Marihuana das Gehirn in Schwung bringt und genau das ist, was der Herr Zimmermann braucht.
In dem Song werden auch einige konkrete Beispiele genannt, wie Politiker und Prominente unverantwortlich handeln. Zum Beispiel wird Gauweiler erwähnt, der auf dem Oktoberfest total betrunken ist und Büchsenbier trinkt. Außerdem wird Wiesheu Otto genannt, der im Rausch ein Gesetz über die Quellensteuer verabschiedet. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass es scheinheilig ist, Marihuana als gefährlich darzustellen, während andere legalisierte Drogen genauso negative Auswirkungen haben können.
Der Song von Hans Söllner kritisiert die Doppelmoral der Gesellschaft und fordert eine Legalisierung von Marihuana. Es wird argumentiert, dass Marihuana nicht süchtig macht wie Alkohol und dass die Menschen ihre eigenen Süchte nicht rechtfertigen sollten, während sie Marihuana als gefährlich darstellen.