In dem Kerker saßen
Zu Frankfurt an dem Main
Schon seit vielen Jahren
Sechs Studenten ein
Die für die Freiheit fochten
Und für das Bürgerglück
Und für die Menschenrechte
Der freien Republik
Die für die Freiheit fochten
Und für das Bürgerglück
Und für die Menschenrechte
Der freien Republik
Und der Kerkermeister
Sprach es täglich aus:
„Sie, Herr Bürgermeister
Es reißt mir keiner aus!“
Und doch sind sie verschwunden
Abends aus dem Turm
Um die zwölfte Stunde
Bei dem großem Sturm
Und doch sind sie verschwunden
Abends aus dem Turm
Um die zwölfte Stunde
Bei dem großem Sturm
Und am and'ren Morgen
Hört' man den Alarm
Oh, es war entsetzlich
Der Soldatenschwarm
Sie suchten auf und nieder
Sie suchten hin und her
Sie suchten sechs Studenten
Und fanden sie nicht mehr
Sie suchten auf und nieder
Sie suchten hin und her
Sie suchten sechs Studenten
Und fanden sie nicht mehr
Doch sie kamen wieder
Mit Schwertern in der Hand
„Auf, ihr deutschen Brüder
Jetzt geht's fürs Vaterland!
Jetzt geht's für Menschenrechte
Und für das Bürgerglück
Wir sind doch keine Knechte
Der freien Republik!
Jetzt gehts für Menschenrechte
Und für das Bürgerglück
Wir sind doch keine Knechte
Der freien Republik!“
Und wenn sie euch nun fragen:
„Wo ist Absalom?“
Dann dürft ihr ihnen sagen:
„Ja der hänget schon!“
Er hängt an keinem Baume
Er hängt an keinem Strick
Sondern an dem Glauben
Der freien Republik!
Er hängt an keinem Baume
Er hängt an keinem Strick
Sondern an dem Glauben
Der freien Republik!
Writer(s): Traditional
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