Standing At The Gates/ Vor den Schranken stehend
1.Die Geschworenen befanden dich für schuldig und du starrst in eine Welt, die ohne Liebe ist.
Aber um dich herum bewahrst du dir eine Mauer und
Wartest darauf, daß Hilfe von oben herab kommt.
Die Klugheit deines Verhaltens hat dich letztlich eingeholt und dich deinem Schicksal überlassen.
So endest du wie ein Flüchtling: Mutterseelenallein und vor den Schranken stehend.
2.Nun dämmert dir langsam die Wahrheit, aber keine innere Stimme warnt dich. Und du schwörst, daß du dein Verhalten ändern kannst.
Du versprichst, gleich morgen damit zu beginnen.
Aber die Mondphasen kommen und gehen, bis du es viel zu lange hinausgezögert hast.
Und so endest du wie ein Flüchtling: Mutterseelenallein und vor den Schranken stehend.
3.Gleich dem größten Narren, den du je gesehen hast, sind alle Mann an Bord des Karussells.
Und die ganze Zeit über weißt du, was gleich auf sie einstürzen wird, während es rauf und runter geht im Karussell und du geradewegs auf Dynamit sitzt.
Ja, jeder Narr kann sehen, was gleich auf sie einstürzt.
Du kannst mit dem Wind laufen, du kannst über den Regen lachen und dir vormachen, das Wetter sei nur etwas schlecht.
Es zieht jedoch Sturm auf und er nimmt geradewegs Kurs auf dich.
4.Dein Geist treibt dich jetzt nicht an, du bist so leer und hast nichts mehr zuzusetzen.
Ja, jetzt weißt du, daß nichts von dem, was du je lerntest, dich zu leben lehrte.
Und die Mondphasen kommen und gehen noch immer, aber nun hast du es viel zu lange hinausgezögert.
Und so endest du wie ein Flüchtling: Mutterseelenallein und vor den Schranken stehend.
Writer(s): Gerald Rafferty
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