Bedeutung von Makkaroni-Terantella

Das Lied Makkaroni-Terantella von Gerhard Schöne illustriert auf humorvolle und zugleich nachdenkliche Weise das Leben eines armen Mannes. Der Protagonist, ein 'armer Schlucker', hat kein Geld und kann sich nicht einmal einen Zucker leisten. Seine Sehnsucht nach einem Teller Makkaroni spiegelt wider, wie wichtig einfache Dinge im Leben sein können. Die wiederkehrende Nahrung Makkaroni ist nicht nur ein Symbol für Einfachheit, sondern auch für Lebensfreude und die kleinen Freuden, die oft im Alltag übersehen werden.

Im Text wird auch die Tante Pulcinella erwähnt, die vor einem vollen Nudelteller gestorben ist. Diese Figur steht für familiäre Bindungen und Erinnerungen, die unser Leben prägen. Der Protagonist nimmt den Makkaroni-Namen mit, als eine Art Erbe und als Erinnerung an seine Tante.

Die humorvollen Passagen, in denen er vom Soldatendasein träumt oder von Sergeanten, die um die Küchenchefin Mony wetteifern, erweitern das Bild und zeigen, wie der Protagonist trotz der Armut seine Träume und Wünsche hat. Die Kombination von Krieg und Essen macht deutlich, dass selbst in schwierigen Zeiten die einfachen Freuden wie ein Teller Pasta zentral bleiben.

Abschließend wird klar, dass die Musik, die der Protagonist singt, ihm letztlich einen Weg aus seiner Not bietet. Das Lied vermittelt eine positive Botschaft: Auch in schweren Zeiten können gemeinschaftliche Erlebnisse und die Freude an einfachen Dingen wie Makkaroni Trost und Hoffnung spenden.