☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt davon, dass man manchmal schon tot sein kann, obwohl man noch am Leben ist
- Es wird beschrieben, dass der Tod nicht erst eintritt, wenn das Herz aufhört zu schlagen oder man beerdigt wird
- Es werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen man sterben kann, obwohl man noch lebt
- Es gibt Hoffnung in dem Songtext, dass man wieder zum Leben erweckt werden kann
- Am Ende des Songs wird die Freude darüber ausgedrückt, dass man aus dem Tod erwacht ist und wieder lebendig ist
Interpretation
In dem Songtext
Lebendig tot von
Gerhard Schöne geht es darum, dass man manchmal schon tot sein kann, obwohl man noch am Leben ist. Es wird beschrieben, dass der Tod nicht erst eintritt, wenn das Herz aufhört zu schlagen oder man beerdigt wird. Man kann schon tot sein, während man noch spazieren geht oder Rasen mäht. Es geht darum, dass man sich wie eine leere Muschel fühlt, nur noch schöner Schein ist. Es wird die Frage gestellt, ob es nicht das Schlimmste ist, lebendig tot zu sein.
Im weiteren Verlauf des Textes werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen man sterben kann, obwohl man noch lebt. Zum Beispiel wenn man etwas sagen möchte, es aber für sich behält, oder wenn man sich über bestimmte Dinge keine Gedanken macht und sie einfach hinunterspült. Es wird auch aufgezeigt, dass man manchmal stirbt, wenn man andere Menschen verletzt oder seine Pflicht erfüllt, ohne wirklich lebendig zu sein.
Doch es gibt auch Hoffnung in dem Songtext. Es wird gesagt, dass man um Hilfe schreien muss, wenn man merkt, dass man tot ist. Es kann passieren, dass Gott persönlich oder ein Engel einem neues Leben einhaucht. Es wird als das größte Wunder beschrieben, wenn ein Toter wieder aufersteht und das Herz wieder schlägt.
Am Ende des Songs wird die Freude darüber ausgedrückt, dass man aus dem Tod erwacht ist und wieder lebendig ist. Es wird von sanften, weichen Muscheln und hellem Lichterschein gesprochen und es wird gefragt, ob das nicht das Größte ist, vom Tod erwacht zu sein.