Bedeutung von A Trick of the Tail

In A Trick of the Tail von Genesis geht es um einen kreativen und emotionalen Ausdruck der Identitätskrise und das Streben nach einem besseren Leben. Der Protagonist, der als 'der Entwickler' beschrieben werden könnte, ist des Lebens in der 'Stadt aus Gold' überdrüssig. Diese Stadt ist sowohl ein Symbol für materielle Wertschätzung als auch für das, was er hinter sich lässt. Er verlässt sie unerkannt, auf der Suche nach etwas Echtem und Glücklichem, indem er die weit offenen Straßen bereist.

Bei seinen Begegnungen mit anderen Kreaturen fühlt er sich fremd und isoliert. Der wiederholte Verweis auf das Fehlen von 'Hörnern' und 'Schwänzen' deutet darauf hin, dass er in einer Welt lebt, wo das Andersartige nicht akzeptiert oder gewürdigt wird. Diese Kreaturen wissen nichts von seiner Existenz, was seine Gefühle der Entfremdung verstärkt. Die Stadt der goldenen Türme wird zur Metapher seiner Hoffnungen und Träume, die er hinter sich lässt, während er versucht, seine Identität in einer feindlichen Umgebung zu finden.

Schließlich versucht der Protagonist, andere zu überzeugen, seine Perspektive und seine Geschichte zu verstehen, doch seine Vision wird oft als „Streich der Augen“ abgetan. Am Ende bleibt das Gefühl, dass sein Traum von einer goldenen Stadt entweder eine Illusion oder ein verpasster Traum ist. Der Wunsch nach Zugehörigkeit wird durch die Frage verstärkt, ob er wirklich falsch lag, an eine andere, bessere Realität zu glauben. Das Lied ist durchzogen von Traurigkeit, Sehnsucht und der Suche nach einer tieferen Bedeutung und einem Platz, den man „Zuhause“ nennen kann.