Bedeutung von Out in the Fields

Gary Moores Out in the Fields ist ein kraftvolles Protestlied, das die Schrecken des Krieges und die universelle Menschlichkeit ins Rampenlicht rückt. Der Sänger beginnt mit der Auffassung, dass es irrelevant ist, ob man im Recht oder Unrecht ist, ob man schwarz oder weiß ist. Diese Grundlage legt dar, dass alle Menschen gleich sind, wenn das Finale eines Konflikts bevorsteht - der Sieg. Die Zeilen zu Farbe und Religion betonen, dass diese Unterschiede nicht vor der allgegenwärtigen Gewalt eines Schusses schützen können.

Der Refrain schildert das Bild des Kampfs, der in den Feldern und auf den Straßen stattfindet. Täglich sterben unzählige Menschen; der Tod ist so nah, dass er als 'nur ein Herzschlag entfernt' beschrieben wird. Diese Metapher verdeutlicht die fragilen Grenzen des Lebens in einem kriegerischen Kontext.

Moore bringt auch zur Sprache, dass es keine Gefangenen geben wird und dass keine Flagge oder Uniform die Auswirkungen von Gewalt mildern kann. Diese Aussagen verstärken die Brutalität und die ausweglose Natur des Krieges.

Ein weiteres zentrales Thema des Liedes ist die Kommunikationsunfähigkeit und die Überhörtheit der Schreie der Nationen, was zeigt, dass die Verantwortlichkeit im Chaos des Krieges oft verloren geht. Die wiederholte Botschaft, dass aus den Konflikten nur Zerstörung resultiert, verstärkt den verzweifelten Appell des Songs.

Insgesamt ist Out in the Fields nicht nur eine Kritik an den Kriegen, sondern auch eine eindringliche Erinnerung an die menschlichen Verluste und das Leiden, das aus diesen Konflikten resultiert. Gary Moore gelingt es, die Grausamkeiten des Krieges durch eindrucksvolle Texte und eindringliche Melodien zu vermitteln.