☝️ Das Wichtigste in Kürze
Interpretation
Das alte Försterhaus ist ein Songtext von
Friedel Hensch u. Cyprys, der die Geschichte eines alten Försters erzählt, der in einem abgelegenen Haus im Wald lebt. Es wird beschrieben, wie der Förster den letzten Abendschimmer im Wald genießt, während der Nebel vom Wiesengrund aufsteigt. Er sitzt in seinem Zimmer und streichelt liebevoll seinen Hund.
Das Lied beschreibt das alte Försterhaus als Ort, der viele Freuden und Leiden erlebt hat. Es wird erwähnt, dass der Wald oft den Ruf des Kuckucks gehört hat und der Wind in den Baumwipfeln geweht hat. In regenschweren Tagen wurde das Dach des Hauses vom Sturm wild umtost.
Die Geschichte des Försters wird weiter erzählt. Er hat einst seine junge Braut ins Försterhaus gebracht und dort sein erstes Kind begrüßt. Es gab fröhliche Zeiten, in denen Kinderlieder durch das Haus erklangen. Doch die Zeit verging und der Sohn zog aus und kehrte nie wieder zurück. Die Frau des Försters starb und er blieb allein zurück.
Insgesamt drückt der Songtext die Melancholie und Einsamkeit des alten Försters aus, der sein Leben im alten Försterhaus verbracht hat. Das Haus hat viele Höhen und Tiefen erlebt und ist Zeuge der Vergänglichkeit des Lebens geworden.
Zum Schluss wird noch einmal betont, dass das alte Försterhaus viele Freud und Leid gesehen hat. Es bleibt als stummer Zeuge der Vergangenheit im Wald stehen, während die Zeit weitergeht.