Was ist aus dem Wald geworden?
Siehst du noch fidele Fichtenhorden?
Wohin sind nur des Waldes Knechte)
Die Trommler waren bunte Spechte
Man hört einst fließend Flötenklang
Tastenkasten und auch Feengesang
Man spielt tollwütige Tannenlieder
Uff-da, uff-da, auf und nieder
ZU Flötenspiel und Feentanz
Schläg sich so mancher voll den Wanst
Lässt das Trübsaalblasen sein
Und schwingt ganz flink sein Wurzelbein
Und sieh da, die tanzende Feenmaid
Ist sie nicht ne Augenweid?
Doch der Waldknecht von nebenan
Macht sich schon eifrig an sie ran
Was ist aus dem Wald geworden?
Siehst du noch fidele Fichtenhorden?
Wohin sind nur des Waldes Knechte)
Die Trommler waren bunte Spechte
Man hört einst fließend Flötenklang
Tastenkasten und auch Feengesang
Man spielt tollwütige Tannenlieder
Uff-da, uff-da, auf und nieder
Wenn slbst die Nadelbäume nachts im Winde tanzen
Sich die Wesen des Waldes zum Feste treffen
Schlägt sich der Baumharzschlürfer voll den Ranzen
Um danach die Menschen nachzuäffen
Heilt mit gierfem Kusse die Wunden der Bäume
Und führt sie aus dem Fest heut Nacht
Wecks damit all ihre schlafend Träume
Spürst du nicht auch des Waldes Macht?
Wenn dann des Mondes Schein zu Boden fällt
Der dunklen Erde braun erhellt
Und in dieser lauen Sommernacht
Das Leben wieder neu erwacht
Dann werden die Geschichten wieder wahr
So wie man sie in alten Zeiten sah
Doch ist dies nicht nur Vergangenheit
Lebendig werden sie von Zeit zu Zeit
Das ach so leckre Baumharz dürfen
Am heutgen Tage alle schlürfen
In edle Blumenkelche eingegossen
Wird das Baumesblut genossen
Doch auch richtig Weinreichgeht es her
Bis die Welt versinkt im Farbenmeer
Und Wirzeln sprießen wie noch nie
Glaubst du das ist nur Fantasie?
Writer(s): Simon Schillinger
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