Sonderbar fühl ich mich heute,
Misch mich unter fremde Leute.
Beseelt von einem wilden Streben,
Mich meinem Durst ganz hinzugeben!
Der Wahnsinnsprüht aus meinen Augen,
Ich predige von uns'rem Glauben.
Bevor das Fass zur Neige geht,
Ruft die Gemeinde zum Gebet!
Gekrönt von Schaumes weißer Pracht,
Gleich Winters' heller Schein,
Wie gold'ner Quell, so glockenhell, es strömt ins Horn hinein.
Gleichwohl verbirgt sich tief in dir der gold'ne Gerstensaft!
Mein Jungbrunnen, mein Elixier, ich preise deine Macht - frisch gezapft!
Doch wer ist schon gerne einsam?
Wir nehmen diesen Trank gemeinsam!
Ein neuer Tag bricht langsam an,
Ein gold'ner Schein benetzt das Land.
Und das Horn in meiner Hand!
Gekrönt von Schaumes weißer Pracht,
Gleich Winters' heller Schein,
Wie gold'ner Quell, so glockenhell, es strömt ins Horn hinein.
Gleichwohl verbirgt sich tief in dir der gold'ne Gerstensaft!
Mein Jungbrunnen, mein Elixier, ich preise deine Macht - frisch gezapft!
Writer(s): Benjamin Metzner,
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