Das hohe Ross Lyrics
von Felix Meyer
In 'Das hohe Ross' reflektiert Felix Meyer eine tiefe Skepsis gegenüber gesellschaftlichen Normen und dem Druck, der auf... weiterlesen
Ich sitz auf meinem hohen Ross
Und pinkel munter runter
Auf Moralismus, Fanatismus
Und die Ordnungshüterei,
Auf die sture Ausübung von
Dienst nach Vorschrift und Korrektheit.
Und da ist ja wohl auch
Wirklich nichts dabei.
Wenn deine Mutter zum Geburtstag kommt,
Dann kauf ihr ein Stück Kuchen.
Denn die Zeiten werden schlechter,
Du wirst sehen.
Und wenn das Kind in Dir mal weinen will,
Dann tritt ihm in den Hintern.
Es wird dann hoffentlich irgendwann verstehen,
Dass diese Welt kein Zuckerschlecken
Und kein Kindergeburtstag ist,
Und auch kein Wunschkonzert
Auf dem Ponyhof dabei.
Dafür Verzweiflung und Verrecken,
Ob bei den Nachbarn oder hier,
Das ist im Endeffekt
Erschreckend einerlei.
Ich sitz auf meinem hohen Ross
Und pinkel munter runter
Auf Karrieren, Götzendienste
Und jegliches Geschrei,
Auf die sture Ausübung von
So und so und so viel Stunden.
Und da ist ja wohl auch
Wirklich nichts dabei.
Ich weiß nicht, was passiert,
Wenn mich das blöde Viech mal abwirft.
Ob ich dann Krückstock schwingend
Rufe: Polizei!
Weil es in unserem Land ja nicht umsonst
Ganz genaue Normen gibt,
Nach denen mein hohes Ross
Eine Hand breit zu hoch sei.
Und pinkel munter runter
Auf Moralismus, Fanatismus
Und die Ordnungshüterei,
Auf die sture Ausübung von
Dienst nach Vorschrift und Korrektheit.
Und da ist ja wohl auch
Wirklich nichts dabei.
Wenn deine Mutter zum Geburtstag kommt,
Dann kauf ihr ein Stück Kuchen.
Denn die Zeiten werden schlechter,
Du wirst sehen.
Und wenn das Kind in Dir mal weinen will,
Dann tritt ihm in den Hintern.
Es wird dann hoffentlich irgendwann verstehen,
Dass diese Welt kein Zuckerschlecken
Und kein Kindergeburtstag ist,
Und auch kein Wunschkonzert
Auf dem Ponyhof dabei.
Dafür Verzweiflung und Verrecken,
Ob bei den Nachbarn oder hier,
Das ist im Endeffekt
Erschreckend einerlei.
Ich sitz auf meinem hohen Ross
Und pinkel munter runter
Auf Karrieren, Götzendienste
Und jegliches Geschrei,
Auf die sture Ausübung von
So und so und so viel Stunden.
Und da ist ja wohl auch
Wirklich nichts dabei.
Ich weiß nicht, was passiert,
Wenn mich das blöde Viech mal abwirft.
Ob ich dann Krückstock schwingend
Rufe: Polizei!
Weil es in unserem Land ja nicht umsonst
Ganz genaue Normen gibt,
Nach denen mein hohes Ross
Eine Hand breit zu hoch sei.
Writer(s): Sebastian Brand, Benjamin Albrecht, Niklas Nesselhut, Franz Plasa, Erik Simon Alexander Wisniewski, Felix-soeren Meyer, Olaf Niebuhr
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Bedeutung hinter dem Text
In 'Das hohe Ross' reflektiert Felix Meyer eine tiefe Skepsis gegenüber gesellschaftlichen Normen und dem Druck, der auf Individuen lastet. Mit der wi... weiterlesen
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Felix Meyer - Das hohe Ross
Quelle: Youtube
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