Bedeutung von „This Ain't Scene, It's an Arms Race“

von Fall Out Boy

Interpretation

In dem Songtext This Ain't Scene, It's an Arms Race von der Band Fall Out Boy geht es um den Wettbewerb und den Druck in der Musikindustrie. Der Sänger beschreibt sich selbst als Waffenhändler, der Worte als Waffen benutzt, um andere zu beeinflussen. Er sagt, dass es ihm egal ist, auf welcher Seite er steht, solange die Leute weiterhin seinen Songs zuhören. Er betrachtet den Musikmarkt als eine Art Wettbewerb, in dem jeder versucht, besser zu sein als die anderen.

Der Refrain "This ain't a scene, it's a god damn arms race" bedeutet, dass es in der Musikindustrie nicht nur um die Musik selbst geht, sondern auch um den Wettbewerb und die Rivalität zwischen den Künstlern. Es ist eine Anspielung darauf, dass es mehr um den Kampf um Erfolg und Aufmerksamkeit geht als um die eigentliche Kunst.

Der Sänger beschreibt sich außerdem als eine Hauptfigur, die komplexe Lügen webt, um seine eigene Karriere voranzutreiben. Er sagt, dass er das "Evangelium des Aufgebens" geschrieben hat, aber dass die wahren "Bomben" (also die wirklich wichtigen Dinge) bereits geschehen sind. Er beschreibt, wie sie nachts Müll in Gold verwandeln, während die Menschen schlafen, als Metapher für ihre Fähigkeit, aus scheinbar wertlosen Dingen etwas Bedeutendes zu machen.

Der Text spricht auch davon, dass einige Menschen aufgrund des Wettbewerbs und des Drucks in der Musikindustrie nicht geliebt werden und dass andere nicht schnell genug mithalten können. Im Refrain wird dazu aufgefordert, so lange zu singen, bis die Lungen versagen, um auszudrücken, dass man trotz aller Schwierigkeiten weiterhin kämpfen und sich behaupten sollte.

Insgesamt geht es in diesem Songtext um den Wettbewerb, den Druck und die Rivalität in der Musikindustrie. Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht nur um die Musik selbst geht, sondern auch um den Erfolg und die Machenschaften hinter den Kulissen.