☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Edith Piaf verwendet den Song als einen emotionalen Ausdruck ihres tiefen Wunsches, mehr Zeit mit ihrem Geliebten zu verbringen.
- Piaf zeigt ihre Verzweiflung und Sorge, ihren Geliebten zu verlieren, indem sie Gott immer wieder bittet, ihn ihr 'noch ein wenig' zu lassen.
- Die Künstlerin setzt verschiedene Zeitspannen in ihren bitten ein, wodurch sie ihre Verzweiflung und der Dringlichkeit ihrer Bitte unterstreicht.
- Die Zeilen über die Zeit, 'einander zu lieben' und 'Erinnerungen zu schaffen' zeigen die Wertschätzung der gemeinsamen Zeit in einer Beziehung.
- Im letzten Teil des Songs zeigt Piaf ihre Angst, ihren Geliebten zu verlieren und bittet Gott, ihn ihr zu lassen, selbst wenn sie Unrecht hat.
Interpretation
„
Mon Dieu“ ist ein Lied von
Edith Piaf, einem der bekanntesten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Der Titel bedeutet „Mein Gott“ auf Deutsch. Der Songtext ist ein emotionaler Ausdruck von Piafs tiefem Wunsch, mehr Zeit mit ihrem Geliebten zu verbringen. Sie bittet Gott, ihn ihr „noch ein wenig“ zu lassen, und zeigt damit ihre Verzweiflung und Sorge, ihn zu verlieren.
Die Zeilen „Laissez-le-moi/Encore un peu/Mon amoureux!“ übersetzt man mit „Lass ihn mir/noch ein wenig/mein Geliebter!“. Sie wiederholt diese Bitte immer wieder und gibt verschiedene Zeitspannen an, darunter „Un jour, deux jours, huit jours...“, „Six mois, trois mois, deux mois...“ und „Pour seulement/Un mois...“ das bedeutet „Ein Tag, zwei Tage, acht Tage...“, „Sechs Monate, drei Monate, zwei Monate...“ und „Für nur/Einen Monat...“.
Die Verse „Le temps de s'adorer/De se le dire/Le temps de se fabriquer/Des souvenirs.“ übersetzt man mit „Die Zeit, einander zu lieben/Sich das zu sagen/Die Zeit, Erinnerungen zu schaffen.“. Dies zeigt, wie sehr sie die Momente mit ihrem Geliebten schätzt und wie wertvoll diese Erinnerungen für sie sind.
Die letzte Strophe „Même si j'ai tort/Laissez-le-moi/Un peu...“ bedeutet „Selbst wenn ich Unrecht habe/Lass ihn mir/Ein bisschen...“. Hier zeigt sich Piafs Verzweiflung und Angst, ihren Geliebten zu verlieren, und sie bittet Gott erneut, ihn ihr zu lassen, selbst wenn sie Unrecht hat.
Insgesamt ist „Mon Dieu“ ein emotionaler Ausdruck von tiefem Verlangen, Verlustangst und der Wertschätzung der gemeinsamen Zeit in einer Beziehung.