Donau so blau
(so schön und blau)
Durch Tal und Au
(durch Tal und Au)
Wogst ruhig du hin
(wogst ruhig hin)
Dich grüsst unser Wien
(grüsst unser Wien)
Dein silbernes Band
(dein silbern Band)
Knüpft Land und Land
(knüpft Land und Land)
Und fröhliche Herzen schlagen
An deinem schönen Strand
Weit vom Schwarzwald her
Eilst du hin zum Meer
Spendest Segen
Allerwegen
Ostwärts geht dein Lauf
Nimmst viel Brüder auf
Bild der Einigkeit
Für alle Zeit
Alte Burgen seh'n
Nieder von den Höh'n
Grüssen gerne
Dich von ferne
Und der Berge Kranz
Hell vom Morgenglanz
Spiegelt sich in deiner Wellen Tanz
Die Nixen auf dem Grund
Die geben's flüsternd kund
Was alles du erschaut
Seitdem über dir der Himmel blaut
Halt an deine Fluten bei Wien,
Es liebt dich ja so sehr
Du findest wohin du magst zieh'n
Ein zweites Wien nicht mehr.
Hier quillt aus voller Brust
Der Zauber heit'rer Lust
Und treuer deutscher Sinn
Streut aus seine Saat
Von hier weit hin
Du kennst wohl
Deinen Bruder, den Rhein
An seinen Ufern wächst herrlicher Wein
Dort auch steht bei Tag und bei Nacht
Die feste treue Wacht
Drum lasst uns einig sein
Schleisst Brüder fest den Reig'n
Froh auch in trüber Zeit
Mut, wenn Gefahr und dräut
Heimat am Donaustrand,
Bist uns'rer Herzen Band
Dir sei für alle Zeit
Gut und Blut geweiht
Das Schifflein fährt auf den Wellen so sacht
Still ist die Nacht
Die Liebe wacht
Der Schiffer flüstert der Liebsten ins Ohr
Dass längst schon sein Herz sie erkor
O Himmel sei gnädig dem liebenden Paar
Schütz vor Gefahr
Es immerdar
Nun fahren dahin sie in seliger Ruh
O Schifflein immer nur zu
Junges Blut
Frischer Mut
O wie glücklich macht
Dem vereint ihr lacht
Lieb und Lust
Schwellt die Brust
Hat das Grösste in der Welt vollbracht
Nun singst ein fröhliches seliges Lied
Das wie Jauchzen die Lüfte durchzieht
Von den Herzen laut wiedererklingt
Un ein festes Band um uns schlingt
Frei und treu in Lied und Tat
Bringt ein Hoch der Wienerstadt
Die aufs Neu'erstand voller Pracht
Und erobert die Herzen mit Macht
Und zum Schluss bringt
Noch einen Gruss
Uns'rer lieben Donau
Dem herrlichen Fluss
Was der Tag uns auch bringen mag
Treu und Einigkeit
Soll uns schützen zu jeglicher Zeit
Ja Treu und Einigkeit
Writer(s): Andre Rieu, Gerardus Huijts
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