Die Glieder mit mordrigem Holz bedeckt,
Im Schoß der Erde - verloren das Augenlicht,
Sie nimmt zurück, was sie geboren hat,
Der Freiheit fern,
Stirbst Du allein.
Kalt und naß ist das Grab,
Fäulnis dich umgibt,
Wasser tropft auf dein Gesicht,
Kannst es spüren,
Doch siehst es nicht.
Wie auf Dornen gebettet,
Zerreißt es dir die Haut.
Auf Gott gebaut,
Auf Gott vertraut,
Vergessen hat dich dein Herr.
Läßt Frau und Kind
Allein zurück,
Dein Haus verwaist,
Die mutter krank vor Gram,
Kummer verdirbt der Liebsten
Ihr Gesicht,
Schläft sie nicht,
Weint sie um Dich
Kalt und naß.....
Leis erklingt ein kleine Nachtmusik,
Gespenstisch hallt hier der Klang am Stein,
Doch Deine Sinne täuschen Dich,
Der Wahn grinst dir ins Angesicht.
Hoch oben, wo das Licht sich zeigt
Hoffen sie, doch zweifelt man,
Das Mensch der Natur trotzen kann,
Und Du längst eins bist mit dem Tod.