Unter den Toren, im Schatten der Stadt
Schläft man gut, wenn man sonst keine Schlafstelle hat
Keiner, der fragt nach woher und wohin
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarmen
Hey, ho, ein Feuerlein brennt,
Kalt ist es für Gendarmen
Hey, ho, ein Feuerlein brennt,
Kalt ist es für Gendarmen
Silberne Löffel und Ketten im Sack
Legst du besser beim Schlafen dir unters Genack
Zeig nichts und sag nichts, die Messer sind stumm
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarmen
Greif nach der Flasche, doch trink nicht zu viel
Deine Würfel sind gut, aber falsch ist das Spiel
Spuck in die Asche und schau lieber zu,
Denn zu kalt ist die Nacht für Gendarmen
Rückt dir die freundliche Schwester zu nah,
Ist das gut für die Wärme mal hier und mal da
Keiner im Dunkeln verrät sein Gesicht
Und zu kalt ist die Nacht für Gendarmen
Geh mit der Nacht, eh der Frühnebel steigt,
Nur das Feuer brennt stumm und das Steinpflaster schweigt
Lass mich zurück und vergiss, was du sahst,
Denn die Sonne bringt bald die Gendarmen
Hey, ho, das Feuer ist aus
Bald aber kommen Gendarmen
Writer(s): Traditional
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