Ich bin ein junges Weibchen
Und hab 'nen alten Mann
Schön zart bin ich von Leibchen
Das sieht man mir wohl an
Schneeweiß sind meine Brüste
Die Wangen rosenrot
Ja, wenn das mancher wüsste
Ich litte keine Not.
Ich koch ihm Schokolade
Und Selleriesalat
Dennoch bleibt er malade
Und ist im Lieben matt
Ich koch ihm täglich Eier
Und schlepp ihm Austern zu
Es bleibt bei einer Leier
Ich schlaf in guter Ruh
Lass ich die Finger wandern
Zu seinem Schneckenhaus
Wünscht ich, ich hätt nen Andern
Der Schneck traut sich nicht raus
Auf Krabbeln und auf Greifen
Da hat er keine Lust
Von Geigen, Leiern, Pfeifen
Da ist ihm nichts bewusst
Ihr Jungfern lasst Euch raten
Nehmt keinen alten Mann
Nehmt lieber einen Jüngling,
Der euch brav lieben kann
Ein Jüngling ist behende,
Geschwinde wie der Wind
Er macht Euch mit Vergnügen
Wenn Ihr es wünscht ein Kind
Ich bin ein kluges Weibchen
Und hab nen jungen Mann
Rückt ständig mir aufs Leibchen,
Weil er stets will und kann
Doch was soll ich Euch sagen
Nun ein Problem mich quält:
Zwölf Kindern knurrt der Magen
Ob mir das wohl gefällt?
Writer(s): Brigitta Jaroschek, Jutta Tiedge, Stephanie Keup-büser, Traditional
Lyrics powered by www.musixmatch.com