Wo meine Sonne scheint
Belafonte/Burgess/dt. Text: Kurt Feltz
Ich grüß meine Insel im Sonnenlicht,
Das sich silbern und hell im Morgen bricht.
Ich grüß der Heimat flimmenden Sand,
Die braune Hütte am Meeresstrand.
Wo meine Sonne scheint
Und wo meine Sterne stehn,
Da kann man der Hoffnung Glanz
Und der Freiheit Licht in der Ferne sehn.
Ich seh sie knien im hohen Rohr
Und hör von fern der Freiheit Chor.
Ich seh die Hand, die zum Himmel weist
Und spür den Schmerz, der Heimweh heißt.
Wo meine Sonne scheint
Und wo meine Sterne stehn,
Da kann man der Hoffnung Glanz
Und der Freiheit Licht in der Ferne sehn.
Ich denk an Last und an Pein und Not,
An den Ruf der Trommel im Abendrot.
Ich denk an dich und dein Schattenbild,
Das sich in goldene Träume hüllt.
Wo meine Sonne scheint
Und wo meine Sterne stehn,
Da kann man der Hoffnung Glanz
Und der Freiheit Licht in der Ferne sehn.
Ich hoffe, dass bald die Stunde schlägt
Da mich ein Schiff zu der Insel trägt.
Warten auch Last und Not und Pein,
Dort will ich still und zufrieden sein.
Wo meine Sonne scheint
Und wo meine Sterne stehn,
Da kann man der Hoffnung Glanz
Und der Freiheit Licht in der Ferne sehn.
Writer(s): Irving Burgie, Harry Belafonte
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