Als ich in deine Augen sah, das erste Mal,
Merkte ich sofort, daß da irgendwas war.
Ich wußte genau, was da war, doch da war was,
Und ich fühlte, es wär gut, wenn ich meine Nummer dalaß.
Gar nicht so leicht hier an der Kasse bei Karstadt,
Doch ich glaube nicht, daß mein Gefühl mich verarscht hat.
Denn dein Blick war zu tief und hielt viel zu lange,
Wie's normalerweise ist vor der Kasse in der Schlange.
Normal war auch nicht, daß ich deinen Körper spürte,
Obwohl ich einfach nur hinter dir stand, dich gar nicht berührte.
Merk nur ich das oder spürt auch diese Frau so?
Doch deine Augen sagten mir, du fühlst genauso.
Ich nahm meinen Mut zusammen, sagte zu dir: ?Ähm,
Möchtest du vielleicht, äh, meine Nummer hab'n?"
Ich kannte dich nicht, doch ich wußte, da war was.
Und wenn du fühlst, wie du guckst, gib mir, was du hast.
Gib mir was du hast...
Drei Tage später entschließt du dich anzurufen,
Und wir haben kein Problem, uns auf einander einzugrooven.
Obwohl wir uns nicht kennen und im Moment nicht sehen,
Können wir uns nach wie vor ohne Worte verstehen.
Das Knistern, die Energie ist wieder in der Luft,
Wie vor drei Tagen, es fehlt nur noch dein Duft.
Dir geht's wie mir, und das macht dich nervös,
Ich wäre gerne der, der dich von deinen Zweifeln erlöst.
Ich merke, du kriegst Angst, je mehr du empfindest,
Doch genießen kannst du nur, wenn du die Angst überwindest.
Du hast dich geöffnet und dir wurd ein Tritt versetzt.
Was soll ich sagen? Ich war's nicht, der dich verletzt hat,
Und mir wurd mein Herz auch schon weggemetzgert.
Ich bin nicht wie dein Ex-Freund, nur weil ich ein Mann bin,
Genauso wenig, daß alle Frauen wie du sind.
Ich weiß nicht was kommt, weiß nicht was sich entwickelt,
Alles, was ich weiß, ist, daß es herbe prickelt.
Ich will dich sehen, du willst mich spüren, ich will das.
Oh Baby, komm zu mir und gib mir alles, was du hast.
Gib mir was du hast...
Yo, let your dress fall down to the floor,
Meine Hände zittern und ich küsse dein Ohr.
Ich streichel deinen Körper vom Ende bis zum Anfang,
Und wenn ich in die Mitte komm, werd ich ganz langsam.
Du spürst meine Zunge, ich hör dich laut atmen,
Du willst dich auf mich setzen, doch ich laß dich warten.
Du küßt meinen Körper, reden tust du dabei nicht,
Denn sogar Mutter sagt, daß man mit vollem Mund nicht spricht.
Die Sterne stehen jetzt richtig und du willst mich,
Du reitest mich, bis ich denke du killst mich,
Wir sind wie auf Drogen, stundenlang nur wir Zwei,
Wir werden eins und ich hör dich schreien,
Ich nehme dich in meinen Arm,
Und die Flüssigkeit auf deinem Bauch ist noch warm,
Wie auf einer Insel liegen wir auf meinem Bett,
Eine zeitlose Zone und wir fühlen uns endfett.
Ich will nur deinen Körper, ich will dich, dein Ich.
Zeig mir, wer du bist, alles interessiert mich,
Deine Lust, dein Frust, deine Liebe, dein Haß.
Dein Lachen, deine Augen, gib mir alles, was du hast.
Gib mir was du hast...
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