Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, gibt mir den Todesstoß.
Ein müder Krieger - der Heimat fern.
Wie ausgesetzt - auf einem anderen Stern.
Jede Nacht in einem fremden Bett, jeden Morgen wieder weg.
Schokolade auf dem zweiten Kissen.
Legen die das hin um mich zu dissen?
Die Uhr tickt behäbig, einsamer geht's nicht.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Die Straße kann zu Hause sein, nimmst deine Reise mit ins Heim.
Ich versuche nur irgendwie nach Hause zu kommen, doch schaff es nie.
Eben ging's noch richtig rund.
Jetzt ist es still, wie auf dem Meeresgrund.
Der Alkohol bringt mich ins Bett.
Zieht am Abzug und bläst mich weg.
Schön, wenn man breit ist.
Wenn man beim Ficken zu zweit ist.
Doch es ist niemand hier außer mir und den Löchern die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Mal gar nichts tun.
Mal nicht verreisen.
Sich nicht bewegen.
In die gleiche Schüssel scheißen.
Mal nicht alleine schlafen.
Keine neue Stadt, kein neuer Hafen.
Doch so sicher, wie die Morgenlatte ist, dass ich morgen meine Koffer packe.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre.
Writer(s): Stephan Weidner, Dirk Czuya
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