Mattgekämpft an tausend Wunden, es warten trübe Stunden
Wirst mir reinem gewissen das draußen vermissen
Unschuldig, schuldig, nutzt es dies zu wissen
Ich habe nichts verloren, nur meinen Glauben
Nehmt Justitia die binde von den Augen
Auf einem Schlag in der Hölle, jeden verdammten Tag
Das Urteil dich begräbt, doch du lebst, du lebst
Was kümmert's wenn der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner Seel', Seele, Seele
Grausam war des Lebens Fahrt
Der Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrei'n mich sehr
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht steh'n
Ob zornerfüllt, ob tränenvoll
Das Grauen meines Alters soll
Mich furchtlos finden, jetzt und dann
Ungerecht ein Leben lang
Oh Gerechtigkeit
Doch nur der Schmerz gedeiht
Ihre Henkershand
Hüllt dich im Schatten ein
Sie können dir alles nehmen
Doch es bleibt am Leben
Das, was du bist
Durch dich, durch dich
Was kümmert's, dass der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner Seel', Seele, Seele
Grausam war des Lebens Fahrt
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrei'n mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht steh'n
Writer(s): Dirk Czuya, Stephan Weidner
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