Man kommt, wie man ist.
Geht als das, was man war.
Braucht nicht vornehm zu tun.
Der Tod ist nüchtern und kahl.
Man lebt, um zu sein, kommt, um zu lernen.
Alles was zählt, ist glücklich zu sterben.
Der Plan war zu leben, das Ziel war zu sein.
Alles war Anfang und Ende zugleich.
Wir leben, wir sterben, balancieren auf nem Seil.
Wir lieben und leiden und leihen uns Zeit.
Zwischen Sein und Bewusstsein, vom Kummer beschlagen.
Nur fragiles Glas, Bedenken und Fragen.
Genießt eure Zeit.
Jeden Rausch, jeden Tag.
Und alles, was sonst noch vom Himmel fallen mag.
Werde du selbst. In Wahrheit, das Wahre.
Der Kreis im Quadrat, von der Wiege zur Bahre.
Ich sah mich in Menschen und ließ sie in mir sehn.
Das, was ich wollte und hoff, sie verstehen.
Wollte sein, was ich nicht bin.
Ja, ich sag es nicht gerne.
Wenn der Mond nicht mehr da ist, dann tanzen die Sterne.
Nun legt mir der Tod seine Hand an die Kehle.
Ich kann sie nicht sehen, spür den Griff nach der Seele.
Die Wahrheit von heute ist Lüge von morgen.
Also macht euch um mich, um mich keine Sorgen.
Mein Arsch wirft den Anker, macht's gut, ihr Idioten.
Bin in guter Gesellschaft, ich bin bei den Toten.
Schlafen - leg mich schlafen.
Schlafen - fahr das Schiff in den Hafen
Writer(s): Stephan Weidner
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