Charakter ist ein steiler Pfad
Und wenn du stürzt, dein Schicksalsschlag
Aug' um Auge bis zur Blindheit
Zahn um Zahn schon seit der Kindheit
An meinen Händen klebt viel Blut
Tiefes leid stählt Mann und Mut
Dankend ziehe ich den Hut
Der Stolz das Erbe meiner Brut
Danke für die Zeit
Für das, was war und das, was bleibt
Der Weg zu mir war lang und weit
Mach' das es bleibt, das es bleibt
Ich zeig' der Welt, das ich sie liebe
Der schwerste Weg, die schönsten Ziele
Ich zeig' der Welt, das ich sie liebe
Der schwerste Weg, die schönsten Ziele
Danke für mein Leben
Dass es mir gegeben hat
Die Kraft nicht aufzugeben
Die Kunst mit Schmerz zu leben
Und weil ich lieber anders denke
Der Angst keine Bedeutung schenke
Nun all der Schmerz und alles Leid
Tot im Wasser treibt
Danke für die Zeit
Für das, was war und das, was bleibt
Der Weg zu mir war lang und weit
Mach' das es bleibt, das es bleibt
Ich zeig der Welt, dass ich sie liebe
Der schwerste Weg, die schönsten Ziele
Ich zeig der Welt, dass ich sie liebe
Der schwerste Weg, die schönsten Ziele
Fluch oder Segen
Der Tod ist wie das Leben
Man kann nichts dagegen tun
Der Mut zum scheitern gehört dazu
Am irren und scheitern
Verstummt das Lachen
Man kann nur versuchen
Es nicht mehr falsch zu machen
Zwischen Sündenfall und Läuterung
Derbheit und Verfeinerung
Mach' den Zweifel zur Methode
Küsst er deine Krone
Danke für mein Leben
Keine Klinge, die mich durchdringt
Kein Wort, das mich verletzt
Der Pakt der Sprache mit dem Leben
Ein Schwur und kein Geschwätz
Seele und Charakter schleifen
Im Hier und Jetzt und alle Zeiten
Ein Mensch lebt weiter in seinen Werten
Die im Feuer des Unglücks stählern werden
Zweifel haben keinen guten Ruf
Doch jeder Schritt, den du tust
Führt weiter weg vom Selbstbetrug
Gott weiß, ich habe es versucht
Writer(s): Dirk Czuya, Stephan Weidner
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