Flusswasser Songtext

von Der Fall BÖSE

Flusswasser (M: Faust/Melzer/Wölfer/Zimmerling, T: Maass/Lüdecke)
Ur-Version auf "der Fall BÖSE", Skarock-Version auf "Viva dieser Tag"
Ich lass mich treiben auf dem Fluss der sich Freiheit nennt
Und allen Sinnen auf ein mal der Frust entrinnt
Die andere Seite ist da ich bin ein Teil von ihr
Keinerlei Perfektion doch es ist wundervoll hier
Meine Schritte werden größer mein Gleichgewicht zu Kraft
Das Denken fällt mir schwer denn das Fühlen hat die Macht
Die es schafft mir alle meine Sorgen zu nehmen
Und alle noch so wichtigen Dinge als nichtig anzusehen
Denn jeder Moment jeder Augenblick
Jeder Gedanke der mein Schweigen bricht
Versucht mich zu verschlingen
Wie ein Nebel kein Entrinnen
Denn zu gering ist das Potential an Energie,
Energie die sich verfängt in kalter Lethargie
Ich versuche mich zu halten
Schnell zu schalten
Doch es ist die Schwerkraft die laut lacht um mich zurück zu holen
Meine innere Maschine richtig umzupolen
Denn auf leisen Sohlen verschwindet
Was mich an ihr bindet
Und der Kreis öffnet sich und der Weg der sich findet ist der meine
Und der Fluss der Reine

Es ist wieder so gekommen wie es kommen musste

Es ist wieder so gekommen wie es kommen muss

Ich tauchte nur kurz auf doch dann war der Fluss
Stromlos so endlos groß
Mein Gleichgewicht verschmähte mich
Weitsicht wich Queransicht
Alles verdrehte sich
Das Gericht richtete, mein Gesicht kicherte
Der Verstand, er versicherte mir zu erfahren wie sie wirklich ist
Und sie kam und sie kam Vogelperspektiven
Die Augen öffnen sich in Bewegungen von Farben
Und ich sehe in ihr Licht fürchte mich
Wahn und Angst überwiegen denn der Himmel stand und Winde schwiegen
Auch wenn von Ufer zu Ufer nur Katzensprünge liegen
Bin ich eingetaucht und dann fortgetrieben
Geblieben ist dann nur noch der Gedanke daran
Mit dem Glück in der Hand wie das Wasser verschwand
Und der Kreis öffnet sich und der Weg den ich fand war mein
Und der Fluss war rein

Es ist wieder so gekommen wie es kommen musste