Als wir damals Hand in Hand nicht schuldig waren,
War die Zeit Spiel um Spiel nur undankbar.
Wenn wir uns in reinem Zorn gestritten haben
Ist die Welt nicht unter uns zu Staub zerfallen.
Als wir Kinder, groß ob klein ganz mutig waren,
Ist die Zeit nur sonderbar im Schlaf vergangen.
Weil der Weg in unseren Augen neblig war,
Ist die Welt zu groß für uns im Geiste klar.
Ref.:
Bruder vergib mir,
Schwester schenk mir Trost.
Gott lass mich leiden,
Der Teufel gibt mir Brot,
Mensch gib mir Seele
Und Mutter gib mir Blut.
Als mich Vater mittellos dem Hause bannt
Ist die Zeit zum Himmel hoch dem Herzen nah.
Wenn ich mich zum ersten mal der Wahrheit stell,
Ist die Welt hart wie Stein und unbezahlt.
Als mich damals Stund um Stund die Macht verschlang
Ist die Zeit klammheimlich ihrem Weg gefolgt.
Wenn wir uns Seelenblass dem Ende nah'n,
Ist die Welt unverbraucht und wehen starr.
Writer(s): Bruno-gert Kramm, Stefan Siegfried Ackermann
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