Der Vorhang neigt sich nun dem Ende
Der Tag strebt nach Erlösung
Soll Leid uns tun nicht diese Narbe
Vergangenheit der alten Zeit
Soll Freud' und Laster uns egal
Und Hochmut lange schon vergessen
Wenn wir verlassen dies' Theater
Uns wiederfinden im Alltagsfluss
Denken wir zurück nur, ab und zu
Oder schauen uns unsere Hände an
Wie kräftig wandelbar gebaut
So werden wir uns geistig wiedersehen
Doch wer weiß...
Doch wer weiß... ob das real
Wir sind verdammt, unsere Welt ist nur ein Traum
Wir sind verdammt, unser Traum ist Ironie
[2x]
Ob wir nicht doch ein Teil nur sind
Eines fremden Kindes Traum
Eine ungewollte Laune der Natur
Am Ende einer Nabelschnur
Das Zuchtvieh auf dem Gottesacker
Am Wegesrand zum Menschenschlächter
Ein sterbend' Drache im Höllenkäfig
Zur Zierde in des Jägers
Wir sind verdammt, unsere Welt ist nur ein Traum
Wir sind verdammt, unser Traum ist Ironie
[4x]
Writer(s): Bruno-gert Kramm, Stefan Siegfried Ackermann
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