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Sommertag Songtext
von CPD

1.
Es war an einem Sommertag, irgendwann und irgendwo, da tönte plötzlich Trommelspiel und Flötenspiel klang froh. Es war eine muntre bunte Schar, die machete vor dem Rathaus halt. Den Grund, weshalb sie gekommen war, erführen die Leute schojn abld.

2.
Ein Mann mit einem Federhut rief: Männe, hört mir zu! ICh versprch'euch Geld und Gut, und Ehre noch dazu! Der Kaiser braucht euch, reiht euch ein, hängt nicht am Weib und Haus! Es wird auch gar nicht lange sein, zieht mit ins Feld hinaus!

3.
Im Wirtshaus war das Trinken frei, bezahlt mit Kaisers Gold. Und während dieser Zecherei trat mancher an des Kaiser Sold. Gab seiner Braut den Abschiedskuß, versuchte als Soldat sein Glück, sah nicht des Werbers Pferdefuß und kehrt' nie mehr zurück.

4.
Mit Flötenspiel und Trommelschlag ging's früh am Morgen fort. Die Schar ward größer, denn es lag am Weg noch mancher Ort. Der Werber mit dem Federhut macht' sein Geschäft nicht schlecht, versprach noch manchem Geld und Gut, dem Kaise, dem war's recht.

5.
Die Jahre gingen in das Land, und von der großen Schar gab's keinen, der nach Hause fand, wie er gegeangen war. Der eine ließ sein Bein im Feld, blind karm ein andrer an. Die meisten hatte der Tod gefällt, der jede Schlacht gewann.

6.
Die letzten Tränen waren kaum geweint, da waren sie auch schon vergessen, wie ein Traum, die Menschen lernen nie. Und dann, an einem Sommertag, irgendwann und irgendwo, da tönte plötzlich Trommelschlag, und Flötenspiel klang froh. Und dann, an einem Sommertag, irgendwann und irgendwo, da tönte plötzlich Trommelschlag, und Flötenspiel klang froh.
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CPD - Sommertag
Quelle: Youtube
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