Sag mal, was fragst du mich? Wie geht's mir wohl?
Irgendwie bin ich am Arsch, diese Sache mit Tränen und so.
Ich dachte immer, niemand kann die Nuss knacken.
Nun hab ich immer wiederkehrende Vermissungsattacken.
Es ist nicht mehr als ne beschissene Schnack,
Sie jagt immer hinter dir herzurennen. Sagt wer bist du denn? Fick dich ma, fuck!
Erst mal die Wand anstarren, manchmal mit Tieren reden.
Bettlaken riechen so, als wärst du grad noch hier gewesen.
Das macht mir eh nichts aus, das kann jeder sagen.
Am Ende des Tages hab ich n heftigen Leberschaden.
Jedes Mal wenn etwas Wichtiges richtig ist, dann verliert man es.
Dann wird der ganze Kitsch was Bitteres, was Wirkliches.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell
Und alles Rundherum zu schnell.
Ey, hab was geschrieben, Süße, egal ob's gefällt.
Briefmarke dran und schöne Grüße vom Arsch der Welt.
Endlich mal ich selbst sein, nicht böse sein und verrückt.
Denn bis jetzt hab ich das größte Schwein in mir drin unterdrückt.
Aber es fehlt jemand, der mich im Zaum hält.
Es fehlt ein Baustein, beschädigte Traumwelt.
Nicht nur beschädigt, sondern mehr als zerstört.
Nun bin ich ledig und muss täglich was von Aerosmith hören.
Und hab den ganzen Tag lang nur schnulzigen Schlager im Ohr.
Also war‘s nur warme Luft, unser Indianer-Ehrenwort.
Und ab nun mach ich was Dummes, etwas Doffes, was Dämliches,
Wie Huf, von nun an laber ich den Blues oder was Ähnliches.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell
Und alles Rundherum zu schnell.
Irgendwie ist das Ganze voll aus dem Ruder gelaufen.
Die Luft ist raus, hab kaum noch Puste um kurz unterzutauchen.
Irgendwie ist es besser wenn unsre Wege sich trennen.
Wir sparen uns das Reden, mach‘s gut und wir sehen uns, bis denne.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell, mal dunkel.
Irgendwann ham wir nur teillos uns zum Leben genommen.
Uns getrennt und weggerannt, unter die Räder gekommen.
Bei uns wars dunkel, mal hell, mal dunkel, mal hell
Und alles Rundherum zu schnell.
Writer(s): Peter Pangerl, Jan Paul Bruschke, Maximilian Waehlen, Raf Camora, Jonathan Walther
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