Facebook
Twitter
Problem melden

Bilder Songtext

Chakuza - Bilder
Quelle: Youtube
0:00
0:00
Wie immer hab′ ich Krieg im Kopf und doch stehe ich im Blitzlicht
Was soll ich denn erzähl'n? Ja, den Mann im Spiegel gibt′s nicht
Komm, frag mich, ob ich fit bin, Alter, eigentlich Banane
Manchmal fühl ich mich so steif als hätt' ich eingegipste Arme
Das mit Reisen klappt nicht so, weil mir die Patte fehlt zum Fliegen
Ich fahr' Slalom auf den Skiern durch den Acker voller Minen
Und dann steh′ ich an den Schienen eines stillgelegten Bahnhofs
Alle Flammen sind erstickt
Riesiger Drache, aber zahnlos

Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen

Ich hab′ schon so manchen schon gekränkt, da ich andersdenkend bin
In meinem Kopf herrscht das Getrampel einer Sambatänzerin
Oder mich richtig hasse, denn es ist ein nicht endender Kampf
Der verdammte Griff zur Flasche und das nicht wegen dem Pfand
Das war mal anders, ich bin tagelang nur traurig, früher nicht
Denn ich hab' so viel Mist gebaut, der nicht mehr auszubügeln ist
Und dann taucht es wieder auf, wie ′ne im Fluss versenkte Leiche
Irgendeiner kommt, bezeichnet dich als Schwuchtel oder Scheiße

Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen

Keine Sterne, alles fern, alles Kasernen und alles grau
Ich fühl' mich schwer, als wär′ ich Fernfahrer nach tagelangem Stau
Könnt' ich Traurigkeit verkaufen, wär ich Multimillionär
Doch ich schieb′ dauernd einen großen Haufen Bullshit hin und her
Ich kann die Firlefanz-Musik schon nich' mehr hör'n und hör′ sie trotzdem
Blas′ mir irgendwann den Kopf weg, wie ein Selbstmördermaskottchen
Und natürlich such' ich Gold, denn nach unendlichen Versuchen
Hängt der Wolf vor meinem Haus rum und ist ständig nur am rufen

Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen
Und dann lasse ich die Bilder von den Wänden fallen
Mein selbst gemaltes Ende halt
Sprenge das Gebäude, ich bin fertig mit dem Träumen
Keinen Bock mehr, alle Scherben wegzuräumen

Ich zahl′ Miete hier in diesem Schrank voll nie versandten Briefen
Und fand immer erst den Frieden, wenn die Lieferanten schliefen
Niemals Zeit für die Romanzen, sie verliefen sich im Sand
Denn innen drin sieht's bei mir aus wie ein vom Krieg zersiebtes Land
Sag′ mir selbst: Mann, bleib zuhause, denn den Rest kannst'e vergessen
Vögel fallen auf die Schnauze, wenn die alten Äste brechen
Hab′ im Schädel einen Teletext, doch komplett ohne Infos
Und dennoch strecke ich den Kopf zur Sonne hin, doch sinnlos
News
Gwen Stefani: Neues Album unterscheidet sich klar von seinen Vorgängern
Vor 6 Stunden
Gwen Stefani: Neues Album unterscheidet sich klar von seinen Vorgängern
Cheyenne Ochsenknecht: Ihre Kindheit war „eine schwierige Zeit“
Vor 5 Stunden
Cheyenne Ochsenknecht: Ihre Kindheit war „eine schwierige Zeit“

Album Noah (2016)

Chakuza
  1. 1.
  2. 2.
    Wien
  3. 3.
    Bilder
  4. 4.
    Gold
  5. 5.
    Noah
  6. 6.
    Tanzmarie
  7. 7.
    Vorhang
  8. 8.
    Prag
  9. 9.
    Sonnenallee
  10. 10.
  11. 11.
    Mond
  12. 12.
  13. 13.
    Wassersturmfeuer
Made with in Berlin
© 2000-2024 MusikGuru