Der Asphalt atmet auf, müde von all den Tritten. Verkher dünnt sich aus, am Bahnhof letzte Schritte. NIrgendwo staut es sich und die Luft wird etwas weicher. Eine Stadt entspannt sich und viele werden gleicher.
Diese verdammte Stille, die ganze Stadt liegt im Schlaf. Steh auf, wir müssen raus hier, da draußen sind noch Leute wach. Diese verdammte Stille, die ganze Stadt liegt im Schlaf. Da draußen sind noch Leute wie wir, da draußen sind noch Leute wach.
Die Nacht ist viel zu warm, ich kann das von hier fühlen. Die Lichter sind noch an, die besten Plätze zwischen Stühlen. Nichts ist hier stillgelegt, würde es Dir auch nicht glauben.
Höre mir beim Atmen zu, lieg da mit offenen Augen.
Mit dem Mond teil ich mir jede beigebrachte Narbe, dieselbe Arbeiteszeiten, im Gesicht die gleiche Farbe. Will der Nacht ins Auge sehen, und dass sich der Abend wendet. So beginnt ein neuer Tag, bevor mein alter endet
Writer(s): Sammy Amara
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