Ich wollt es besser als die anderen machen
Ich wollte rappen wie ein King, ich schrieb und bin zu einem Schmetterling herangewachsen
Ich lass mein Leben auf den Gittern eines Platz
Ob ich bekommen was mir zusteht, das liegt nicht in meiner Macht
Ging vor die großen Bühnen, und begann hoch zu sehn
Versprach meim Bruder, irgendwann werd ich da oben stehn
Und er sagt, in deinen Augen ist der Glanz
Der Eine unter Tausend, der Glaube treibt mich an
[?] Wort und werd behindert wenn ich rapp
Doch was die Szene heute liefert, das ist inhaltlich ne Sechs
Ich wollt Sinn in meinem Text und verlang, dass ihr mich seht
Ein halbes Jahr und ich hab Club-27 überlebt
Das hat Amy nicht geschafft, das hat Jimy nicht geschafft
Das hat Jamis nicht geschafft, ihr habt im Himmel euren Platz
Und sie fragen uns, warum müssen wir trinken jede Nacht
Weil wir die Euphoriegefühle nicht mehr finden ohne Sch-
Und ihr fragt euch echt, warum die Liebe nicht gewinnt
Habt nichts davon verstanden, nur weil ihr in Liedern davon singt
In einer Zeit, wo es noch Leben gibt im Todestrakt
Wollt ich etwas schaffen, stärker als die großen Acht
Ihr wart nicht stark genug, du sprachst vom graden Weg
Heut seh ich diese Leute jeden Tag zur Arbeit gehn
Und ab und an reden wir paar Minuten Hasenthemen
Als wär die gute Zeit von damals niemals da gewesen
Ich hab in paar Jahren ne Entwicklung durchgemacht
Die ihr auf Lebenszeit nicht schafft, weil ihr die Dinge nicht erfasst
Doch hab die Schlägereien gebraucht, den Jägermeister auch
Ich wurd wachsam mit den Jahren und hab nicht jeden Scheiß geglaubt
Ich wollte mehr als meine Lehrer mir zu bieten hatten
Begann ein neuen Plan zu fassen in der siebten Klasse
Ihr gingt in Ferien jobben, ich verkaufte Peace in Platten
Heut bin ich ein Monster wenn die Tropfen auf den Kiesel prasseln
Ich hab zu viel von dem Trubel und Rausch
Lass die Glotze aus und sizt mit einem Buch auf der Couch
Auch beim Handy läuft der Ticker, doch ich buhte ihn aus
Aber werd springen wenn ich merke, dass ein Bruder mich braucht
Denn ich bin da wenn es sein muss, fahr unter Einfluss
Lieb die Gefahr, jeden Tag unter Zeitdruck
Unterwegs mit der Bahn oder scheiß Bus
Leb einen Traum, brauch es hart, wenn ich Blei spuck
Doch das reicht mir nicht, ich werd erst gehen wenn der Bleistift bricht
Doch das reicht mir nicht, ich werd erst gehen wenn der Bleistift bricht
Writer(s): Jonathan Kiunke, David Alexi, Joznez
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