☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einer Frau, die ihre gewohnte Welt verlässt, um mit einem mysteriösen Mann, dem Mann im langen schwarzen Mantel, zu gehen. Ihre Entscheidung erscheint spontan und überhastet, da sie kein Abschiedswort oder eine Notiz hinterlässt.
- Der Mann im schwarzen Mantel wird als fremd, maskenhaft und religiös dargestellt. Er zitiert aus der Bibel, was auf seine religiöse oder spirituelle Natur hinweist.
- Die Frau gibt ihr Herz an den Mann im langen schwarzen Mantel, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise nach spiritueller Erlösung oder Führung sucht.
- Das Konzept von Schicksal und Entscheidung wird diskutiert. Die Aussage, dass Menschen weder leben noch sterben, sondern nur 'schweben', könnte auf eine Existenzkrise oder allgemeine Unsicherheit hinweisen.
- Die Frau verlässt ohne ein Wort oder eine Notiz die alte Welt. Dies kann als Zeichen totaler Hingabe oder Verzweiflung in ihrer Suche nach Antworten interpretiert werden.
Interpretation
Im Songtext zu
Man in the Long Black Coat von
Bob Dylan geht es um eine Frau, die ihre gewohnte Welt verlässt, um mit einem mysteriösen Fremden, dem Mann im langen schwarzen Mantel, zu gehen. Die erste Strophe beschreibt eine idyllische, fast friedliche Szene, die jedoch durch das plötzliche Verschwinden der Frau gestört wird. Sie hinterlässt kein Abschiedswort oder eine Notiz, was auf eine spontane oder überhastete Entscheidung hinweisen könnte.
In der zweiten Strophe wird der Mann im langen schwarzen Mantel eingeführt. Er ist ein Fremder, dessen Gesicht wie eine Maske wirkt, was darauf hindeuten könnte, dass er etwas verbirgt. Es wird erwähnt, dass er aus der Bibel zitiert, was ihn als religiösen oder spirituellen Charakter darstellt.
Die dritte Strophe enthält eine Predigt, die davon spricht, dass das Gewissen des Menschen verdorben ist und dass man es nicht als Führer nutzen kann. Die Frau gibt ihr Herz an den Mann im langen schwarzen Mantel, was darauf hindeuten könnte, dass sie nach spiritueller Erlösung oder Führung sucht.
Die vierte Strophe reflektiert das Konzept von Schicksal und Entscheidungen. Es wird gesagt, dass Menschen weder leben noch sterben, sondern nur 'schweben', was auf eine Art Existenzkrise oder Unsicherheit hinweisen könnte.
Die letzte Strophe kehrt zur Frau zurück, die ohne ein Wort oder eine Notiz mit dem Mann im langen schwarzen Mantel gegangen ist. Dies könnte auf eine totale Hingabe oder Unterwerfung hinweisen, oder darauf, dass sie in ihrer Suche nach Antworten verzweifelt ist.