Kommt alle her
Ich erzähl euch von dem der sich dachte
Sing euch sein Lied, die Geschichte
Und was sie ihm brachte.
Über die Zeit und sein Leben,
Und was er draus machte.
Kommt alle her
So hat der, der sich dachte gelebt.
Er war ein Kind und die Welt
Voller Wunder und Fragen.
Er lauschte dem Wind, den er bat
Ihm die Antwort zu sagen.
Der sagte nichts und er dachte
Um nicht zu verzagen
Und was er sich dachte
Entfachte ein Feuer in ihm.
Er war noch jung,
Wusste wenig
Und nichts von der Liebe.
Fühlte sich, als sie kam, wie ein König
Und dachte sie bliebe.
Erst als sie fortging verstand er,
Es waren nur Triebe.
Und dass die Liebe nach der sie sich sehnte,
Mehr war als ein Spiel.
Refrain:
Und er ging seinen Weg
Nur ein Wunsch ohne Ziel
Auf den Brücken der Zeit
Mit Liebe im Gefühl
Sein Weg war mal leicht, mal schwer
Und Wellen tanzten über das Meer.
Der, der sich dachte,
Sah den Vögeln hinterher.
In der Welt herrschten Hunger und Not,
Unterdrückung und Kriege
Sie sollte gerecht sein.
Er machte sich stark für den Frieden
Er kämpfte und dachte,
Das Gute, das müsste doch siegen.
Den hunger zu stillen
Und die Welt von der Not zu befreien
So pendelte er hin und her
Zwischen Dichtung und Wahrheit.
Er suchte für sich eine Richtung
Und fand eine Arbeit
Die brachte ihm Lohn und Verpflichtung
Und kaum neue Klarheit
Und manchmal dachte er ohne zu denken
Einfach still vor sich hin.
Refrain:
Und er ging seinen Weg
Nur ein Wunsch ohne Ziel
Auf den Brücken der Zeit
Mit Liebe im Gefühl
Sein Weg war mal leicht, mal schwer
Und Wellen tanzten über das Meer.
Der, der sich dachte,
Sah den Vögeln hinterher.
Er fühlte den Schmerz
Und er gab seinem Schmerz viele Namen
Es nützte ihm nichts,
Er sah nur wie sie gingen und kamen.
Er dachte an gott und sein leben
An Tod und Erbarmen
Und er ließ Gott gewähren
Und atmete in seinen Schmerz
Dann kam die Liebe noch mal
Oder so sie erwachte.
Stolz und zerbrechlich und anders
Als er es sich dachte
Was sie auch tat es war so,
Dass es ihn glücklich machte
Und die Liebe wie er sie erlebte,
War mehr als ein Spiel.
Refrain:
Und er ging seinen Weg
Nur ein Wunsch ohne Ziel
Auf den Brücken der Zeit
Mit Liebe im Gefühl
Sein Weg war mal leicht, mal schwer
Und Wellen tanzten über das Meer.
Der, der sich dachte,
Sah den Vögeln hinterher.
Soweit das lied, die Geschichte
Von dem der sich dachte.
Was er sich eträumte und tat,
Wie er weinte und lachte.
Auch wenn am Ende die Zeit
Keinen Unterschied machte,
So hat der, der sich dachte,
Für das, was er dachte, gelebt.
Refrain x2:
Und er ging seinen Weg
Nur ein Wunsch ohne Ziel
Auf den Brücken der Zeit
Mit Liebe im Gefühl
Sein Weg war mal leicht, mal schwer
Und Wellen tanzten über das Meer.
Der, der sich dachte,
Sah den Vögeln hinterher.
Der, der sich dachte, sah den Gedanken hinterher.
Writer(s): Joachim Distelmeyer
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