Es war in einer lauen Sommernacht
In einem Dorf irgendwo bei Palermo
Der Patrone hat gerade seine Tochter
Mit einem jungen Sizilianer erwischt
Seine Flüche hallen über den ganzen Marktplatz.
Der junge Mann flüchtet und der Vater
Sagt erzürnt zu seiner Tochter
Zur Strafe werde ich Dir
Dein langes Haar abschneiden lassen.
Dein langes Haar,
Schimmert so wunderbar,
Das sich die Männer hier ständig verlieben.
Und Nacht für Nacht
Lieg ich voll Sorge wach,
Das dich ein Mann verführt,
Amore zu üben.
Und darum Figaro, Figaro, Figaro,
Figaro, öffne deine Tür
Figaro, Figaro schneid ihr langes Haar.
Figaro, Figaro, Figaro,
Figaro hilf mir heute Nacht.
Du siehst,
Sie bringt mein Haus in Gefahr.
Der Vater überlässt seine Tochter dem Figaro
Und geht wohin,
Natürlich in die nächste Schenke.
Sie sagt zu ihm:
Figaro, lass bitte mein Haar in Ruh
Und dafür geb ich dir,
Was alle begehren.
Oh Figaro, steck deine Schere ein,
Hey wir sind ganz allein,
Ich werd mich nicht wehren.
Oho Figaro, Figaro, Figaro,
Figaro gib mir einen Kuss
Figaro, Figaro, Figaro und noch mehr
Figaro, Figaro, Figaro,
Figaro, hab ich's doch gewusst.
Du siehst,
Kein kleines Mädchen in mir.
Der Vater kommt aus der Schenke
Und sieht seine Tochter
In den Armen des Figaro.
Er sagt:
Figaro, Figaro, Figaro,
Jetzt geb ich sie Dir zur Frau
Figaro, Figaro, sei ihr Bräutigam.
Figaro, Figaro, Figaro,
Du, ich weiß das nur Mann, wie Du
Mein Mädchen zähmen kann.
Writer(s): Andreas Baertels, Uwe Busse
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