Auf einer Insel, die auf keiner Karte zu finden war,
Da lebte in einer Hütte ein braunes Mädchen.
Ein junger Fischer strich ihr im Abendrot zärtlich über's Haar:
Hab' keine Angst, fahr' ich auch heute Nacht hinaus.
Malaika, musst nicht weinen, Malaika.
Malaika, ich komm' wieder, Malaika.
Schau die weißen Wellen an, wie sie kommen und geh'n,
Sie bedeuten, wenn ich Abschied nehm',
Dass wir uns wieder seh'n.
Glück und Tränen sind im Leben oft nah' beisammen, Malaika.
Darfst nicht weinen, Malaika.
Am nächsten Morgen, als die Dämm'rung langsam der Sonne wich,
Wartete sie vergebens auf seine Heinkehr.
Spät, nachts im Mondschein spülen die Wogen sein leeres Boot an Land,
Da wusste sie, was er versprach, erfüllt sich nie.
Malaika, musst nicht weinen, Malaika.
Malaika, ich komm' wieder, Malaika.
Schau die weißen Wellen an, wie sie kommen und geh'n,
Sie bedeuten, wenn ich Abschied nehm',
Dass wir uns wieder seh'n.
Glück und Tränen sind im Leben oft nah' beisammen, Malaika.
Malaika, musst nicht weinen, Malaika.
Malaika, ich komm' wieder, Malaika.
Schau die weißen Wellen an, wie sie kommen und geh'n,
Sie bedeuten, wenn ich Abschied nehm',
Dass wir uns wieder seh'n.
Glück und Tränen sind im Leben oft nah' beisammen, Malaika.
Darfst nicht weinen, Malaika.