Geburn für die Gruabn
Des Lebn is lang, des Lebn is sche bei uns daham in Wean,
Da lebn die Weana wie sie sehn ziehmlich lang und gern,
Nur wann die Fiedel spielt, wann mir die Musi hean,
Da kumman uns die Tränen und wir singen nur vom Sterbn.
Mir san geburn für die Gruabn holleroh,
Des is ka Grund zum Rearn,
Mir zöhln bald von Unten die Ruam hollero,
Aber Heute leb ma guat und gern.
Mir tragn die Augn im Hinterkopf, die Ohwaschln verkehrt,
Mir habn in der Vergangenheit die Engerln singen gheat,
Mir san a Wengerl dekadent, a Wengerl gfeut,
Des Warten auf den Untergang is unser grösste Freud.
Mir san geburn für die Gruabn holleroh,
Des is ka Grund zum Rearn,
Mir zöhln bald von Unten die Ruam hollero,
Aber Heute leb ma guat und gern.
Mir singen gern vom Bsoffensein, mir singen gern von Wean,
Mir san bei jeder Hetz dabei und denken nur ans Sterbn,
Mir zbrechn uns die Eierköpf, des liebe lange Lebn,
Wos wird den, wann ma nimmer san, auf unserm Grabstein stehn?
Mir san geburn für die Gruabn holleroh,
Des is ka Grund zum Rearn,
Mir zöhln bald von Unten die Ruam hollero,
Aber Heute leb ma guat und gern.
Mir san geburn für die Gruabn holleroh,
Des is ka Grund zum Rearn,
Mir zöhln bald von Unten die Ruam hollero,
Aber Heute leb ma guat, Heute leb ma guat, Heute leb ma guat und gern.
Scheschön
WeanWien
Hean höhren
San sind
Geburngeboren
GruabnGrube
Ka kein
Zöhlnzählen
RuamRüben
Gheatgehöhrt
Gfeutfaulig, verrottet
Bsoffenbetrunken
Hetz Spaß
Writer(s): Arik Brauer
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