A schneidiges Dirndl des so vor dir steht
Des muas ma wohl lieben weils anders net geht
Zwei so große Augen die gefallen halt em buam
So schnell kanns gehn da hast die Meinung verloren
Mei wie sie liab san
Solang sie so brav san
Solang sie im schlof liang kenna mia koa schimpf krieang
Immer fort glaubens wie müss mas verstehen
Mia hams verstanden des kann fast goa net gehn
Manchmal da hör ich mein Großvater sagn
Wenn sie dann alt wern wollns net aufhörn zu klagen
Ohne wärs a nix a gern gsehna Fluch
Da kommst net dran vorbei da musst du in der mitten durch
So eng beinander ist die freud und des Leid
Mit unsre herz allerliebsten weiberleit
Wir passen auf euch auf des ändert a koa Zeit
Weil ihr zweifelsohne unsre bessre hälften seid
Jetzt hätt i's fast vergessen da gibt's ja no so Frauen
Die auf alles andre als auf Weiblichkeit baun
Es schmeichelt uns sehr doch es macht uns net an
Warum muss denn a Dirndl heit sei wie a mann
Völlig verbissen schon fast verkrampft emanzipiert
So dass man die ganze freud am knuspern verliert
Aber jeder von uns steht halt net auf an Mann
Wir beißen vü liaba an an echten Dirndl an
Writer(s): Andreas Gabalier
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