☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song 'Verdammt lang her' von Andreas Gabalier ist eine nostalgische Reise in die Jugendjahre des Sängers und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Freiheit und Unbekümmertheit dieser Zeiten.
- Die Musik, repräsentiert durch den Walkman, spielt eine große Rolle. Sie ist sowohl tröstend als auch verbindend und trägt dazu bei, schwierige Zeiten zu bewältigen.
- Die wiederkehrenden Zeilen 'Es is' verdammt lang her' und 'Und so wie's früher woar mit 16 Joahr, Wird's nie mehr' vermitteln eine tiefgehende Wehmut und Sehnsucht nach der Vergangenheit sowie den Jugendzeiten.
- Im Song geht Gabalier speziell auf jugendliche Erfahrungen wie den ersten Ball und den ersten Kuss ein. Des Weiteren thematisiert er die emotionale Intensität der Jugend, die vor allem durch stark gefühlte First-Time-Erlebnisse geprägt ist.
- Schließlich stellen der Prozess des Erwachsenwerdens und der damit einhergehende Wandel einen wichtigen Teil der Songaussage dar, gepaart mit einer tief empfundenen Sehnsucht nach der Vergangenheit.
Interpretation
Verdammt lang her von
Andreas Gabalier ist eine nostalgische Reise in die Vergangenheit, in die Teenagerjahre des Künstlers. Er erinnert sich an seine Jugend in den 1990er Jahren und wie er und seine Freunde unzertrennlich waren. Es ist eine Ode an die Unbekümmertheit und Unschuld dieser Zeit, als sie gerade 16 Jahre alt waren.
Das Lied erinnert an die Freiheit, die sie empfanden, als sie ihr Moped fuhren und das Leben auf ihre Art erfuhren. Mit der Zeile "Der Walkman hot uns des Hirn weggföhnt" verweist Gabalier auf die Musik, die damals ein wichtiger Teil ihres Lebens war und die sie durch schwierige Zeiten trug.
In den Refrainzeilen „Es is' verdammt lang her“ und „Und so wie's früher woar mit 16 Joahr, Wird's nie mehr“ drückt Gabalier seine Wehmut und Sehnsucht nach dieser vergangenen Zeit aus. Er gibt zu, dass er die Zeiten vermisst und für sie brennt, was bedeutet, dass er diese Zeiten sehr schätzt und sie tief in seinem Herzen hält.
Im weiteren Verlauf des Liedes geht Gabalier auf die emotionalen Höhen und Tiefen der Jugend ein, etwa das erste Mal auf einen Abschlussball zu gehen oder das erste Mal zu küssen. Er spricht auch von der emotionalen Intensität der Jugend, in der jeder irgendwie verliebt war.
Schließlich thematisiert Gabalier das Älterwerden und wie alles sich verändert hat. Er spricht von der Herausforderung, erwachsen zu werden und wie seine Eltern ihn nicht verstanden haben. Trotz dieser Schwierigkeiten und Veränderungen bleibt die Sehnsucht nach der Vergangenheit bestehen, die Gabalier als prägende und unvergessliche Zeiten beschreibt. Das Lied endet mit der traurigen Erkenntnis, dass diese Zeiten nie zurückkehren werden.