Bedeutung von Verdammt lang her

Andreas Gabalier besingt in Verdammt lang her seine nostalgischen Erinnerungen an die Jugendzeit, speziell die unbeschwerte Phase mit 16 Jahren. Der Text vermittelt ein Gefühl der Sehnsucht nach der Zeit, als alles einfach und aufregend war. Der Protagonist erinnert sich an viele schöne Momente: das Gefühl der Unbeschwertheit, die ersten romantischen Begegnungen und die Freundschaften, die in dieser Zeit entstanden sind.

Er beschreibt das emotionale Erleben der Jugend, die voller erster Male war, wie das erste Küssen oder die ersten Erlebnisse auf einem wichtigen Ball. Diese Erinnerungen sind für den Sänger sehr prägend und er wünscht sich, dass diese Zeiten niemals enden würden. Auch wenn er sich bewusst ist, dass das Leben weitergeht und die Zeit nicht zurückgedreht werden kann, schwingt in seinen Worten eine tiefe Melancholie mit.

Die wiederkehrende Zeile 'Es is' Verdammt lang her betont die Distanz zwischen der damaligen Unbeschwertheit und der aktuellen Realität. Er muss sich der Tatsache stellen, dass die Jugend vorbei ist und das Leben neue Herausforderungen mit sich bringt. Trotz der Wehmut über das Verstreichen der Zeit bleibt der Song lebendig und voller Emotion. Gabalier schafft es, seine Hörer in eine Zeit zu entführen, die viele Menschen als besonders verletzlich und schön empfinden.