Auf an bankerl sitzt a mäderl und des hot a so a freid
Mit ihre knackig siaßn wadln in an kurzn dirndlkleid
Ihre rot lackiertn zecherl san von schneegleckerl umgebm
Für an gstandnen liabm buam tät sie anfoch olles gebm
Und schon kummt a fescha kampl an dem bankerle vorbei frogt des mäderle du is des platzerl nebm dir noch frei
Mit ihre aufidrahtn wimpern
Sogt sie lochend owa kloar
Kriagt zwa apfelrote wangerl und er flüstert ihr ins ohr
Fesche madl brauchn flotte buam hollero
Zum zuwadruckn liabm und zum gspiarn
Wei ma euch bussl wenns es brauchts vom kopf bis zu di fiaß
Jo mei gott seids es feschn madln siaß
Des kloane mäderl war nix gschamig und setzt sich auf den buam drauf
Und sie mocht des erste knopferl von ihrm engen bluserl auf
Nimmt des rosarote spangerl aud die zopferlgflochtnen hoar
Do fangt ihr herzerl an zum schlogn wei er flüstert ihr ins ohr
Fesche madl brauchn flotte buam hollero
Zum zuwadruckn liabm und zum gspiarn
Wei ma euch bussl wenns es brauchts vom kopf bis zu di fiaß
Jo mei gott seids es feschn madln siaß
Writer(s): Andreas Gabalier
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