Zeitlos (wie Steine am Grunde des Meeres)
Aus dem Leib der Erde, geschmiedet aus Wut und Hass
Ein Herz aus Feuer, aus den Tiefen des Ozeans
Keine Zeit zerschlägt das Leid, keine Mauer verbirgt die Pein
Von Ketten gefangen, im Kampf gegen die Ewigkeit
Sieh mir in die Augen und sah mir was Du siehst
Ein nicht sichtbarer Schmerz, ich sag Dir was ich seh
Im ewigen Kreislauf von Sonne und Mond
Spielt die Zeit keine Rolle und verrinnt
Versickert wie Regen im Leib der Erde
Kennt weder Ebbe noch Flut, weder Tag noch Nacht
Unsichtbar brennen die Wunden, wie Tränen in Wellen versunken
Eine Krähe in tiefschwarzer Nacht, wie Steine am Grunde des Meeres
Die Füße vom ewigen Wandern zerschunden
Ausgepeitscht von Sturm und Schnee
Sand und Schweiß brennen mir im Gesicht
Doch meine Reise nimmt kein Ende, ein Weg ohne Ziel, ein Pfad ohne Licht
Kein Hieb kann mich erlösen, weder Holz noch Stahl noch Stein
Kein Stoß kann mich verletzten, kein Tod kann mich befreien
Denn nicht der Tod ist es, den ich fürchte, sondern das Leben...
Fragen über Ametropie
Was ist das Astigmatismus?
Was versteht man unter anisometropie?